Hallo,
der Kleinkunst - und Comedybereich stellte sich im Jahr 2004 insgesamt besser dar als in den Vorjahren. Viele Künstlerkollegen hatten recht gut zu tun, insbesondere die politischen Kabarettisten. Dies war abzusehen, nachdem sich die Comedy-Produktionen bis zum Jahr 2001 zwar boomartig entwickelten, dann aber hart konsolidierten - viele Comedians, TV-Shows, Comedy-Bühnen und sogar die Kölner Comedy-Schule mussten aufgeben oder sich sich neu orientieren. Eigentlich ein normaler Vorgang nach jedem Boom, aber trotzdem bitter für die Betroffenen. Doch es gibt auch heute noch erfolgreiche Comedy-Formate. Einer der von Anfang an dabei ist und stets auf Qualität setzte, wurde von unserem Berliner Mitarbeiter Michael Genähr besucht: Thomas Herrmanns! - Der TV-Moderator, -Comedian und inzwischen auch Live-Bühnen-Veranstalter spricht im Interview auf Seite 5 über seine Einschätzung zu den aktuellen Trends und zukünftigen Entwicklungen auf dem Comedy-Markt. Ab dem 17. Januar zeigt sich ohnehin auf der internationalen Freiburger Kulturbörse wohin der allgemeine Veranstalter-Trend in 2005 geht. Mehr Stände als 2004 sind bereits angemeldet und auch die Präsentation der bislang "zu kurz gekommenen" Kurz-Auftritte für Open-Air-Theater wurde mit einer neuen spanischen Rambla in der Ausstellungs-Halle wesentlich verbessert. Direkt gegenüber der neuen Bühne finden Sie auch unseren Verlag an Stand 7040. Viel Spaß beim Lesen, frohe Weihnachten und bis bald in Freiburg,
Ihr Ronald Maltha
(Redaktionsleiter)
2004-12-15 | Nr. 45 |