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    4. Internationalen Wettbewerb der Strassenzauberer

    Luke Wilson - so heisst der neue Champion der Strassenzauberer. Der junge englische Arzt, der auf Kartentricks spezialisiert ist, siegte beim 4. Internationalen Wettbewerb der  Strassenzauberer im saarländischen St. Wendel vor 15 Konkurrenten aus insgesamt sieben Nationen.

    Die Plätze zwei und drei gingen an die deutschen Zauberer Mika (Seiltricks) und "DerRick" (Taschenspielermanipulationen).

    Der 2. Schwelmer Kleinkunstpreis ging an den Berliner Comedian Mario Barth, dicht gefolgt von Heinz Grönig und Marius Jung auf den Plätzen 2 und 3. - Barth produziert gerade eine CD und ist ab dem 08. Oktober mit dem Comedy-Dreier-Pack "Die 3 Comedians" (bestehend aus Mario Barth, Johannes Flöck und Ausbilder Schmidt - alle bekannt aus der WDR NightWash-Show) unterwegs. Der Tour-Start ist vom 08. bis 13. Oktober im Tränenpalast Berlin. Weiter Infos unter www.AnD-management.de.

    Der Wanderpreis des 6. int. Wandertheaterfestivals Radebeul-Kötzschenbroda ging an den Freiburger Shakespeare-Satiriker Bernd Lafrenz. Ausgezeichnet wurde Lafrenz vor allem für seine Kreativität und schauspielerische Leistung, mit der er in einer 80-Minuten-Show in 34 Rollen schlüpft und Klassiker wie Macbeth oder beim diesjährigen Festival "Othello" präsentiert.     

    Den 11. int. Gaukler- und Kleinkunst-Festival Koblenz gewannen Stefan Zimmermann und Sylvia Oelkrug. Auf Platz 2 kamen Duo Full House. Platz 3 ging an Mario Barth.Die Sonderpreise erhielten Bidla Buh und Hector Protector.

    Am 12. September  wurde der Österreichische Kabarettpreis 2002 im Wiener Vindobona vergeben. Alf Poier erhielt diesmal den mit 7000,- Euro dotierten Österreichischen Kabarettpreis "Karl 2002". Der Österreichische Kabarett-Förderpreis 2002 - verbunden mit 3000 Euro - ging an Mike Supancic .

    Der Verein Kellertheater CasaBlanca e.V., der seit 1999 monatlich 1 x ein Kabarettprogramm in der Weißen Villa Bad Ems anbietet, vergab in diesem Jahr den neu geschaffenen Kabarettpreis "Emser Pastillchen für zwei Stimmbänder" an Matthias Brodowy. Der Preis ist mit einem Preisgeld in Höhe von 1000,- Euro verbunden, der von dem Hersteller der Emser Pastillen (bewährt bei Heiserkeit) gestiftet wurde.

    In der hessischen Obernburger Kochsmühle ging der Cup der guten Hoffnung an die Gebrüder Podewitz. Willi und Peter Podewitz erhielten den Preis für ihren ultimativen Einsatz auf dem komödiantischen Schlachtfeld. Der Preis der Jury, der Obernburger Mühlstein, ging an Kai Magnus Sting. Der Duisburger raste mit einem intelligenten und temporeichen Parforce-Ritt von Politik über Privates bis ins Absurde und konnte damit auch die Jury überzeugen. Sting surft zur Zeit auf einer Erfolgswelle. So gewann er im Mai 2002 mit seinem Programm "das Feinste vom Leben" den Münchner Kabarettpreis Paulaner Solo (1. Platz). Auch beim diesjährigen Wettbewerb um die Heilbronner Lorbeeren Anfang Juli belegte Sting den 1. Platz in der Sparte Kabarett (Platz 2: Trio Flaschenpfand, Platz 3: Kabarett ohne Ulf). In der Sparte Comedy kam in Heilbronn Peter Weyel, alias Herr Hundertpfund auf Platz 1 (2. Marius Jung, 3. Herr Schill und der unglaubliche Heinz sowie Theater Trifolie).  In der Sparte Varieté siegte das Duo Jonglobat (2. Axel S., 3.Alwin Schindler).     

    Franz Hohler erhielt den Aargauer Kulturpreis 2002 (Schweiz), der mit 25 000 Franken dotiert ist. Die Jury ehrt den Schweizer Künstler für sein vielseitiges künstlerisches Engagement sowie für seine "stille, intelligente, kritische, lustige von Sprachwitz und Spannung lebende Kunst."

    Der Bayerische Kabarettpreis 2002, der "Der goldene Spaten", wurde am 17.6. vergeben. Preisträger waren diesmal Bruno Jonas, Fredl Fesl und Johann Köhnich. Dieter Hildebrandt bekam den Ehrenpreis.

    Der Kleinkunstpreis der Berliner "Wühlmäuse" wurde ebenfalls vergeben. Der Publikumspreis ging an Kurt Krömer, der mit seiner "Eintagsfliege" zum Lachen anregte, der Jurypreis wurde an Willy Astor für seine "Welthits" vergeben.

    Der Kleinkunst-Preis der Münchner Stadtsparkasse, der jedes Jahr auf dem Tollwood -Festival vergeben wird, ging diesmal an die Chanson-Sängerin Olga Lomenko. Sie überzeugte die Jury mit ihrer "hervorragenden Stimme, den ironischen Brechungen und den parodistischen Texten". Das Preisgeld beträgt 3500 Euro. Der Publikumspreis wurde an den Zauberkomiker Ken Bardowicks vergeben. Er bekommt statt eines Preisgelds in naher Zukunft einen Auftritt im Münchner Hinterhoftheater.

    Die Gewinner des zweiten Kleinkunstwettbewerbes um die Tuttlinger Krähe sind in diesem Jahr Horst Evers (Platz 1), "The House Jacks" aus San Francisco (Platz 2), die mit a capella "Songs und fantastische Instrumentalimitationen" überzeugten und Friedhelm Kändler (Platz3), ein "Sprachverdichter und Lautverschmiergler", der "die Fähigkeit verloren (hat), die Sprache nur als allgemeines Kommunikations- und Verständigungsmittel zu benutzen". Der Publikumspreis ging an Christine Weber und Timm Beckmann - "Chansons abseits jeglichen Trends".

    Der Sonderpreis an das Varieté Künstler-Duo "Lavados".

    Zum ersten Mal fand im Casineum Velden in Kärnten der Wettbewerb um den Kärntner Kleinkunstdrachen statt, der mit 700 Euro dotiert war. Nach drei Stunden wurde der Sieger bestimmt: Die Jury ließ sich von Sebastian Krämer von seinen Klavierparodien mit subtilen Zwischentönen und feinsinnigem Humor überzeugen. "Da haben wir einen ganz neuen Stil entdeckt. Und Reime, wie wir sie bisher nicht gehört haben", meinte der Juryvorsitzende Gerhard Bronner. Das Publikum bevorzugte den Tiroler Manfred Zöschg. Er gewann mit seinem Programm "Euromix mit Wodka" den mit 350 Euro ausgestatteten Publikumspreis.

    2002-09-15 | Nr. 36 |





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