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Die Nacht der Lieder
Joe Bauer hat im Vorfeld, wieder wie ein Wilder ALLES PERFEKT ORGANISIERT am Ende kommt wie jedes Jahr eine Opern-Nummer von zwei Künstlern aus dem Staatstheater! Die ausgezeichnete Sängerin Natasha Te Rupe Wilson (Sopran) ist als Solistin das jüngste Mitglied der Spitzenkräfte der Oper und scheint noch eine große internationale Karriere vor sich zu haben! Ob Stimme, Bewegung oder Ausdruck, alles schon so perfekt, als wäre sie schon sehr lange auf der Bühne.
Im zweiten Teil auch wie im letzten Jahr satirische kurze Witze von einem Tübinger Kabarettisten mit Namen Helge Thun, der locker tänzelnd die Show-Treppe herunter kommt, und diese Bewegungen auch auf der Bühne fortführt! Er hat auch im Südwest Fernsehen mal eine eigene Sendung gehabt, und passt scheinbar gar nicht in die schwäbische Landschaft, denn er kommt aus Kiel. Aber er schafft das wie Merkel, tritt oft im Trio mit zwei Eingeborenen auf (Wenn ich mich nicht irre, hihi! Mirjam Woggon und mein Kumpel Jakob Nacken!)
Der schwäbisch-badische Sender SWR 4 ist für ihn ein Terrorangriff auf seine Ohren, hat es aber trotz des Musikprogramms noch nicht geschafft, ihn wieder in den kalten norden zurückgetrieben!
Moderiert wird alles vom Tanzchef Eric Gauthier, der als Liedermacher immer wieder einen Song zum Besten gibt und Anfangs mit seiner Junior-Truppe eine Tanzeinlage im Stil der dreißiger Jahre vor der Show-Treppe hinlegt. Sandra Hartmann Trio interpretiert gekonnt Brecht, die Gauthier Dance Juniors habe ihren eigenen Auftritt mit bravourösen Tanztheater-Einlagen. Ansonsten gab es noch Jazz mit Cemre Yilmaz, bayrischer Folk-Punk mit Alphorn von Loisach Marci, sehr ausgefallen und gut und Soul mit Jasmin Kolberg. Kurz: Ein Highlight nach dem anderen! Außerdem gab es gibt es Blues mal Rock.
Diese Veranstaltung ist ein Höhepunkt des musikalischen Jahres im Theaterhauses! AM BESTEN: Gleich für das nächste Jahr Karten kaufen, auf keinen Fall versäumen!! Am Schluss: Riesen Applaus, 50 Leute auf der Bühne! Was fehlt: Die Fuenf, die sich frühzeitig aufgelöst haben und jetzt ihren Soloprojekten nachgehen! Und somit fehlt ein gemeinsames Lied wie „Imagine“, was sonst immer vom ganzen Saal mit gesungen wurde. Ein besonderer Dank noch mal an Joe Bauer, der wie immer diese tolle Geschichte zusammengestellt hat und selbst als politisch-kritischer Vorleser auf die Bühne kam!
Web: Stuttgarter Theaterhaus
Redaktion: Bruno Schollenbruch
Bildnachweis:
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2025-01-05 | Nr. 126 | Weitere Artikel von: Bruno Schollenbruch
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