Vom 17. Oktober 2007 bis zum 27. Januar 2008 zeigt das Deutsche Theatermuseum in München die Ausstellung „Michael Ende – Magische Welten“.
Michael Ende (1929–1995), der nicht nur Autor, sondern auch Schauspieler war, hat sich umfassend mit dem Theater und mit Theatertheorien auseinander gesetzt. Insbesondere das Figurentheater hat Ende sehr geschätzt. Neben Informationen zu Leben und Werk werden auch Exponate aus Film und Schauspiel mit zahlreichen Leihgaben aus der Augsburger Puppenkiste und dem Düsseldorfer Marionetten-Theater ausgestellt. Während Figuren und Bühnenbilder aus „Momo“ im großen „Momo“-Saal zu sehen sind, widmet sich ein eigener Raum mit vielen Exponaten der Zusammenarbeit des Düsseldorfer Theaterleiters Anton Bachleitner mit dem Autor Michael Ende und dem Münchener Komponisten Wilfried Hiller. Wer die Michael-Ende-Ausstellung in München verpasst, hat eine zusätzliche Chance: vom 15. Februar bis zum 5. Oktober 2008 im Filmmuseum Potsdam.
Eine weitere, neue Michel-Ende-Ausstellung ist im Kurhaus in Garmisch-Partenkirchen zu sehen. Seit dem 1. September 2007 hat die Geburtsstadt Endes ein ständiges Michael-Ende-Museum eingerichtet, in dem u. a. Figuren der Augsburger Puppenkiste zu sehen sind.
2007-12-15 | Nr. 57 |