Kalle Pohls neues Soloprogramm „Kalles Kiosk“ macht eines klar: Wer bei dem Kölner Komiker an den Kleinen in der Fernsehshow „7 Tage, 7 Köpfe“ denkt, der kennt ihn nicht wirklich. Schon bei seinem erfolgreichen Theaterdebüt im Frühjahr in Düsseldorf, wo er die Hautrolle in Norman, bist du es? spielte, beeindruckte er die Zuschauer und Kritiker gleichermaßen. Theater pur schrieb: „Ein Bühnenstar auf den man lange gewartet hat.“ Nun feierte er im Rahmen der Lachmesse Leipzig die Premiere seines neuen Soloprogramms. Hier erlebten die Zuschauer einen Abend voller Komik und Tragik rund um die kleine Welt des Kiosks. Mit viel Herz und Charme erzählt Kalle Pohl auf der Bühne persönliche Erfahrungen und Wahrheiten aus dem Leben, singt Chansons in Begleitung seines Akkordeons, führt ganze Opern auf oder spricht mit seiner Handpuppe, einem Schwein namens Willy Brandt. „Kalles Kiosk“ ist eine humorvolle Abrechnung mit unserer Zeit. So macht Kalle unter anderem Gedanken über die moderne Jugendsprache, die Rentner der Zukunft, Schlager und Sex, übers Joggen und Aufschriften auf Zigarettenpackungen. „Das Publikum dankte mit tosendem Applaus und Zugaberufen für ein gelungenes Bühnenprogramm.“ (Westfälische Rundschau) –
Kulturbörse: Kurzauftritt Mittwoch, 23.01.08 / 11:50 Uhr, Theatersaal
2007-12-15 | Nr. 57 |