Mit „Denken hilft“ hat Bernhard Wolff ein innovatives Format zwischen Comedy und Training entwickelt. Ein gutes Beispiel dafür, dass sich die Arbeit auf Tagungen und die Arbeit im Theater fruchtbar ergänzen.
Zwei Wochen ausverkauft mit Zusatzshows, so beendete Bernhard Wolff Ende August sein Gastspiel im Hamburger monsun Theater. „Wir haben hier Leute im Theater gehabt, die sonst gar nicht zu uns kommen!“, so die Leiterin Ulrike von Kieseritzky. Offensichtlich sind „nützliche“ Comedy-Formate ein neuer Trend.
Das Konzept zu „Denken hilft“ hat der Gründer des Think-Theatre Bernhard Wolff bereits 2005 entwickelt. Die Premiere erfolgte in der Alten Mühle Bad Vilbel unter der Regie von Claudia Wehner. Das Format ist eine Mischung aus Kabarett, Interaktionen mit „Trainingseffekt“ und Comedy. Bei Diplom-Wirtschaftspädagoge Bernhard Wolff stehen dabei die Themen Gedächtnis, Kreativität und Innovation im Mittelpunkt.
Und was sagt der Künstler selbst? „Für mich sind die öffentlichen Gastspiele immer der mentale Urlaub vom Tagungs- und Eventgeschäft. Aber beides ergänzt sich! Die Arbeit im Theater wird dadurch für ganz neue Zielgruppen interessant. Das lohnt sich auch für Häuser, die neue Wege gehen wollen.“
Mehr Infos unter www.bernhard-wolff.de oder www.think-theatre.de.
2007-09-15 | Nr. 56 |