Er ist das Multitalent unter den Komikern: Herr Fröhlich, diese Mischung aus Heinz Erhard & Mr. Bean, begeistert mit Poetik, Artistik und Musik auf selbstkreierten Instrumenten aller Art. So entlockt er einem Laubgebläse windige Töne und spielt auf einer zum „transsexuellen“ Cello umfunktionierten Mülltonne „Ode an die Mülltonne (Freude)“. Auch ein Nordisch-Walking-Hupaphon oder eine „Gesäß-Violine“ zeugen von seiner unglaublichen Kreativität. Wir trafen den Künstler Arno Margraf.
TROTTOIR: Arno, deine Show ist eine einzige Überraschung.
Arno Margraf: Ja, das ist mein Plan. Meine Fantasie überrascht mich immer wieder selbst. Sie bietet mir Ideen an, und wenn ich sie lustig finde, dann nehme ich sie sehr ernst und setze sie in die Tat um.
Tr.: Gibt es Instrumente, die du noch bauen möchtest?
Arno: Mein Traum ist es, auf einer „singenden Kettensäge“ das zarte Lied „Ein bisschen Frieden“ ertönen zu lassen.
Tr.: Neben deiner Musik bist du auch fit in Artistik und Moderation.
Arno: Danke, aber ich empfinde dies als die Grundvoraussetzungen eines guten Clowns: poetisch, philosophisch, sportlich und musikalisch zu sein. Dazu einen Schuss Satire und Selbstironie.
Tr.: Wo kann man dich demnächst sehen?
Arno: In ganz Deutschland, immer häufiger mit meinem Abendprogramm in Theatern. Aber auch, z. B. den ganzen Juli, beim wunderbaren Festival „Das kleine Fest“ in Hannover.
Alle Termine und Infos finden sich stets aktuell auf meiner Homepage www.huii.de.