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    Jahrgang:2005
    1|2005 - Nr.46
    2|2005 - Nr.47
    3|2005 - Nr.48
    4|2005 - Nr.49

    Winter in Berlin: jeder wie er kann Was war los im Herbst und Winter in Berlin? Es war kalt und jeder kämpfte im ersten Hartz-IV-Winter ums Überleben. Und vielen, die noch Geld haben, verging angesichts der Flutwelle in Asien zeitweilig die Lust auf Amüsement. Davon waren auch die Kleinkunstbühnen und die Künstler betroffen. Aber die, die können, machen einfach weiter. Die skurrile Chanteuse Cora Frost etwa hat Regie geführt: In der Bar jeder Vernunft inszenierte sie das Programm der beiden jungen Sängerinnen Sharon Brauner und Vivian Kanner, die jiddische Lieder in altertümlich-modernem Stil vortrugen. Dabei konnte es auch mal ... [weiter lesen] 15.03.2005 - Szenen Regionen | Berlin
    „HARTZInfarkt – ein Scheißspiel“ im Kabarett Kartoon Das Taxi hält vor einem riesigen Glaspalast in einer leeren Straße. An der einzigen Tür, hinter der warmes Licht brennt, klebt ein Pappschild mit einem Umleitungspfeil zum „Atrium“. Das Atrium ist eine Art gigantischer Shopping-Mall, doch die Ladenparzellen sind jetzt dunkel und die Glastüren verschlossen. Irgendwo dazwischen liegt der Eingang des Kartoon. Das Traditionskabarett aus Ostberliner Zeiten ist hierhin umgezogen, in die Nähe des Checkpoint Charlie. Ein bisschen alte Zeit ist aber zum Glück noch, Programmhefte sind „leider gerade aus“. Als alle da sind, öffnet... [weiter lesen] 15.03.2005 - Szenen Regionen | Berlin
    Szene Hamburg: Künstler wandern hinter Schloss und Riegel Trottoir war im Knast. Nicht wegen krimineller Berichterstattung, natürlich, sondern um in „Santa Fu“, der altbekannten Justizvollzugsanstalt Fuhlsbüttel, einen Insassen zu besuchen, der auf seine Art an der lokalen Kulturgeschichte mitschreibt. Thomas W., wegen Betrugs einsitzend, gründete nämlich 2002 in Eigeninitiative einen „Culture Club“ und sorgt seitdem regelmäßig für Kleinkunst- und Theaternachmittage, Lesungen und Konzerte hinter Schloss und Riegel. Von Kabarettist Achim Amme über den Kinderzirkus Rot(z)nasen und die Yehudi-Menuhin-Stiftung mit „live musi... [weiter lesen] 15.03.2005 - Szenen Regionen | Hamburg
    Es gibt nur ein LaLeLu Wenn gut aussehende junge Interpreten in geschmackvoller Kleidung auf hohem stimmlichen Niveau eine Sushi-Ballade aus dem Jahr 1312 aufführen und Roland Kaiser dazu „Meine Uschi, deine Sushi“ schmalzt, wenn Elvis samt Tolle und Brille „up platt“ rockt, wenn der sächsische Tenor Johann August Rümelein im 70er-Jahre-Glitzeranzug Werbeslogans im Stile gepflegten deutschen Liedguts intoniert – dann ist, wenn alles mit rechten Dingen zugeht, garantiert LaLeLu im Spiel. Das Quartett ehemaliger Hamburger Musikstudenten, das die a-cappella-Comedy einst quasi erfunden hat ... [weiter lesen] 15.03.2005 - Szenen Regionen | Hamburg
    Ein bisschen Zauber braucht jede Stadt. Hannover hat dafür Desimo. Er ließ im November Wigald Boning in der SAT.1-Show „Clever“ als Jungfrau schweben; er lässt auf der Bühne in Spendendosen fest verschlossene Zehn-Euro-Scheine in einer Zitrone irgendwo im Saal auftauchen, saftgetränkt, aber heil, oder vermittelt einer in Augenbinde und Papiersack verpackten Zuschauerin per Gedankenübertragung korrekt die Namen oder Farben von hochgehaltenen Gegenständen im Saal: Schon nicht schlecht, was Detlev Simon, wie Hannovers Plauderzauberer mit bürgerlichem Namen heißt, mittlerweile so alles magisch in Bewegung... [weiter lesen] 15.03.2005 - Szenen Regionen | Hannover
    Rolle rückwärts mit Blick nach vorn Der Gedanke liegt nahe: Die Retrowelle boomt, die Lust an der Nostalgie sorgt allerorten für hohe Absatzzahlen und Einschaltquoten – schwimmen die vielen Kleinkunstprogramme, die sich mit Textern und Bühnengrößen längst vergangener Zeiten befassen, nicht auf derselben Welle? Die Überlegung ist vielleicht nicht ganz unangebracht, aber dennoch gilt es, hier sorgfältig auf die Unterschiede zu achten: Während sich die Revivalprogramme der Privatsender oft auf die bloße Addition von Erinnerungseffekten beschränken, findet gerade im Kleinkunstbereich häufig eine wirklich produktive Auseinander... [weiter lesen] 15.03.2005 - Szenen Regionen | Köln-Bonn
    Andreas Etienne: Jetzt sind Sie dran Andreas Etienne ist als künstlerischer Leiter des „Springmaus“-Theaters und durch seine Fernsehauftritte bei „Stratmanns“ überregional bekannt. So spritzig viele seiner dortigen Auftritte sind – abendfüllend als Solo-Comedian ist er nur in begrenztem Maße, wie sein aktuelles Programm deutlich vor Augen führt. „Jetzt sind Sie dran“ handelt über Gott und die Welt im Allgemeinen und die Rheinländer im Besonderen. Geboten wird eine lose Nummernrevue, deren Einzelstücke nicht langweilen, die man aber schnell wieder vergisst. Das Rollenspiel bewegt sich auf ... [weiter lesen] 15.03.2005 - Szenen Regionen | Köln-Bonn
    Tunnel, Familienkrach und sächsisches Sushi Die Programmtitel und Sujets sind vielfältig, die Spielarten sehr unterschiedlich, doch die Programme folgen allgemein dem gleichen Ziel – sie wollen unterhalten und bewegen. Vielleicht sogar die Welt zum Besseren. Das ist nicht wenig, viel gibt es dabei zu tun und das konnte man in der Szene Ost, auch wenn es nur wenige Premieren gab, erleben. Äußerlichkeiten gab es auch. Das Chemnitzer Kabarett (bisher 1. Chemnitzer Kabarett) hat sogar ein neues Durchstarten angekündigt und im März und April allein fünf Premieren auf dem Spielplan. Dieser Neuanfang lässt auf eine innere Krankheit schli... [weiter lesen] 15.03.2005 - Szenen Regionen | Leipzig
    Der Verrückte im Schlafanzug und die Rückkehr der singenden Legende Diese Momente kennt wohl jeder: Da will man eine Anekdote erzählen über jemanden, den man einmal sehr gut gekannt hat, der vielleicht sogar zu den besten Freunden gehörte, den man aber ein paar Jahre schon nicht mehr gesehen hat. Und was passiert: Der Name dieses Menschen will einem partout nicht einfallen. Andere Namen hingegen hat man ständig parat, obwohl man die dazugehörigen Menschen so gut wie gar nicht kennt. Rudolf Scharping ist in diesem Sinne ein Weggefährte vieler Menschen, sicher auch Peter Alexander oder Lothar Matthäus. Auch Manfred O. Tauchen ist einer dieser Namen, von denen vi... [weiter lesen] 15.03.2005 - Szenen Regionen | München
    „Hallo, hier spricht Edgar Wallace“ tönt eine Stimme vom Band. Die Zuschauer im vollbesetzten Saal des Frankfurter Stalburg Theaters lauschen gespannt. Das ist der Auftakt zu einem Mord(s)szenario des Ensembles Stalburg in ureigenster Form. Einen Film wie „Das Gasthaus an der Themse“ auf der Bühne zu inszenieren, gibt den fünf Protagonisten die Möglichkeit, mit jeder Menge Slapstick-Ideen und originellen Requisiten aufzuwarten. Mit einfachen Hilfsmitteln entsteht auf der Stalburgbühne die schön-schaurige Hintergrund-Atmosphäre für das turbulente Spiel um Schmuggler, Mörder, Kommissare, Erbschleicher und eine unschuld... [weiter lesen] 15.03.2005 - Szenen Regionen | Rhein-Main
    Der Himmel über ’m Ruhrgebiet Es hat sich herumgesprochen, dass es hier inzwischen blauen Himmel gibt. Manchmal auch rosa Wölkchen. Aber so richtig rosig ist es trotzdem nicht. Angeregt durch Eigenheimzulage und Pendlerpauschale verzeichnen die Randgebiete dieses Städtekonglomerats regen Zuwachs, während die Innen-Städte und die Innenstädte leerer werden. In Mülheim soll im März mit dem Projekt „Leer Stand“ verwaisten Ladenlokalen zeitlich begrenzt kulturelles Leben eingehaucht werden. Man hofft auf geselliges abendliches Treiben statt wachsender Verödung. Neben einer Ausstellung wird es die „Leer Stand R... [weiter lesen] 15.03.2005 - Szenen Regionen | Ruhrgebiet
    Flotte Kleinkunstdampfer gegen Mumien-Schlepper! Im Stuttgarter Schauspielhaus gab es die Uraufführung von „Stadt ohne Eigenschaften“. Wie „Smarthouse“ und „LSD“ stammt auch dieses Stück aus der Feder von René Pollesch. Wie wollen wir leben, welche Scheißvorstellungen davon haben wir im Kopf? Ist unsere Umgebung Realität oder zusammenfantasiert? Wie in den Vorläuferstücken schreit und tobt, flüstert und flucht das bewährte Quartett Bächli, Scheibe, Brey und Schumann in den heiligen Hallen des Staatstheaters. Die Bühne ist wieder zwischen den Sitzen installiert, das Outfit ist grell, Mineralwasser fließt in... [weiter lesen] 15.03.2005 - Szenen Regionen | Stuttgart
    „Kopfüber – Bunter Abend für Selbstmörder“ Im Stuttgarter Renitenztheater hat ein Intendantenwechsel stattgefunden. Kurz vor seinem achtzigsten Geburtstag übergab Gerhard Woyda nach über vierzig Jahren den satirischen Stab an Sebastian Weingarten, der bei der Bewerbung um die Intendanz am meisten überzeugt hatte. Und es weht ein frischer Wind. Mit einem Paukenschlag wurde das neue Hausprogramm eröffnet: „Kopfüber – Bunter Abend für Selbstmörder“, ein satirisches Theaterstück von Frank Lüdecke. Lüdecke hat mit seinem Selbstmordtext einen Treffer gelandet, hervorragend die schauspielerische Leistung des Trios Weingarten... [weiter lesen] Szenen Regionen | Stuttgart
    „MEIN LIEBER SCHOLLI“! Dreißig Jahre hat Schollenbruch Kabarett gemacht. Es begann alles 1975 in Berlin, wo Bruno durch die Kleinkunstkneipen wie „Go in“ und „Steve-Club“ zog, ein Getränk und zehn Mark als „Gage“. Seitdem hat er 16 Programme auf die Bühne gestellt, mal politisch, mal privat psychologisch orientiert. Er gewann den „Reinheimer Satire-Löwen“. Lieblingsthemen sind die Unvereinbarkeitsbeschlüsse zwischen Männern und Frauen, Paranoia im Alltag, Ärzte, Anarchie, Shopping, Kanzler, Therapeuten und mehr. Bernhard Lassahn und Tom C. Breuer haben die Programme mi... [weiter lesen] 15.03.2005 - Szenen Regionen | Stuttgart
    Jubiläum 30 Jahre Schweizer Künstlerbörse Von Mittwoch den 20. bis Sonntag den 24. April 2005 ist es wieder soweit: Im romantischen Seestädtchen Thun direkt am Thuner See 120km südlich von Basel findet die 46. Schweizer Kleinkunstbörse statt. 250 Künstlerinnen und Künstler präsentieren hier 40 Stunden KleinKunst. Zu Gast sind unter anderem Gardi Hutter, die den Schweizer Kleinkunstpreis 2005 erhält sowie die Acapickels - Kabarett, Philipp Boë - Visuelles Theater, Ester Val, - Chanson, Francesca De Martin - kabarettistische Erzählungen, Anne Wylie Band– Weltmusik, Upside Down Aerial Theatre mit Windorgan, Marco Tschirpke - Klavie... [weiter lesen] 15.03.2009 - Szenen Regionen | Schweiz
    LECHTS & RINKS Musikalisches Soloprogramm von und mit Jörg-Martin Willnauer. Willnauer als Wortakrobat: Lechts & Rinks enthält 100 % eigene Texte, 72,4 % eigene Musik (der Rest ist geklaut), 0,3 % Tagespolitik, etwas Sport, eine Prise Lyrik und viel Herz! – Die Premiere wurde zünftig am 15. Februar 2005 im Theatercafé Graz gefeiert. Weitere Infos und Termine unter www.willnauer.at. [weiter lesen] 15.03.2005 - Szenen Regionen | Österreich
    Clown – Comedy und Kurioses Im Folgenden ein Rückblick und eine Vorschau auf das, was sich an Österreichs witzigem Kleinkunstmarkt, fernab des Kabaretts, immer mehr beheimatet. Und eine Vorausschau auf Workshops, die angeboten werden. Rückblickend 2004 fand das Comicodeon zum achten Mal statt. Bei diesem Comedian-Festival in Kapfenberg, unter der Leitung von Jürgen Gschiel, werden die zwei Schwerpunkte – hochprofessionelle Clownworkshops und gute, abendfüllende Programme – hervorragend miteinander verbunden. Die Liste der auftretenden Künstler reicht von Leo Bassi über Jango Edwards und Gardi Hutter bis hin z... [weiter lesen] 15.03.2005 - Szenen Regionen | Österreich



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