Hans Klok, der schnellste Illusionist der Welt, wagt sich mit „House of Mystery“ an eine neue und sehr außergewöhnliche Show. In über zwei Jahren Vorbereitungszeit hat er ein einzigartiges Showkonzept entwickelt, das es so noch nicht gegeben hat: er selbst ist Protagonist einer aufregenden Story, inszeniert mit mystischen Elementen, verblüffenden Illusionen und beeindruckenden Effekten. Ab dem 26. Dezember 2017 wird der schnellste Magier der Welt in „House of Mystery“ wieder live in Deutschland zu erleben sein. Das „House of Mystery“ stellt das Haus des Illusionisten Alfredo Cordoni dar, der die weltbesten Magier seiner Zeit dort versammelte. Er ließ sie in den einzelnen Zimmern seines Hauses experimentieren und machte sich dabei deren beste Illusionen zu Eigen. Diese Geheimnisse schrieb er in einem Buch nieder und begrub die Magier anschließend bei lebendigem Leib. Hans Klok holt diese rätselhafte und makabre Story erstmals live auf die Bühne. Auf einer riesigen Videowall tickern Schlagzeilen aus aller Welt über die vermissten Illusionisten. Und Klok macht es sich zur Aufgabe, ihr Verbleiben aufzuklären und das Buch der Illusionen zu finden. Verfolgt von seinen Widersachern muss er in jedem Zimmer des „House of Mystery“ eine Aufgabe meistern. Unterstützt von seinen mysteriösen Bräuten, den fabelhaften „Divas of Magic“, nimmt er den Kampf mit den legendären Großmeistern von einst auf. Wer gewinnt dieses makabre Spiel in Hans Kloks „House of Mystery“? Beeindruckendes Bühnenszenario, spektakuläre Illusionen. Hans Klok präsentiert in „House of Mystery“ die komplette Bandbreite spektakulärer Illusionen. Von der subtilen Kunst des Gedankenlesens, bis hin zur Hommage an Alfred Hitchcocks „Psycho“: es entsteht ein unheimlich magisches und ein magisch unheimliches Feeling. Menschen schweben, Schwerter klirren, Vampire, Zombies, Geister und „Haunted Dolls“ machen die Bühne zu einem mysti-schen Ort. Special Effects und ein beeindruckendes Bühnenszenario runden die Show ab, und entführen das Publikum, dem eine aktive Rolle zukommt, in eine geheimnisvolle Welt mit Gänsehautmomenten und Hoch-spannung – erschreckend magisch, schaurig schön und unheimlich unter-haltend. Neben Hans Klok selbst sind wieder zahlreiche preisgekrönte internationale Zirkus-Artisten in die aufregende Story integriert: das ukrainische Duo La Vision, der italienische Laserman Andrea Prince, Schlangenmädchen Jordan McKnight aus den USA, Clio Togni aus Italien und der Diabolo Artist Michael Petrian aus den Niederlanden. Nach über zweieinhalb Jahren Vorbereitung ist es Hans Klok und seinem Team wieder gelungen, ein Feuerwerk der Illusionen voller Spannung zu kreieren, das generationsübergreifend für Begeisterung sorgen wird.
Mentalmagie hat etwas, unerklärliches, faszinierendes. Die Tournee „Einfach zauberhaft!” von Thommy Ten und Amélie van Tass kommt nun auch nach Deutschland. Nachdem das Duo in Amerika in der Talent-Show schon mit seiner Mental-Darbietung ungläubiges Staunen hervorbrachte bereisen die beiden im Herbst und im Frühjahr Deutschland, Österreich und die Schweiz. Erst vor kurzem wurden sie übrigens als erste Europäer überhaupt von der Academy of Magical Arts zum „Besten Bühnenact 2016” gekürt. Auf Messers Spitze könnte man diese Geschichte betiteln. Zauberkünstler Thorsten Strotmann hat die Anzeige wegen seines Butterfly-Messers ohne Blessuren hinter sich gelassen. Seit Jahren verwendete er ein solches Messer, wegen des spektakulären Aufklapp-Vorgangs, um bei dem Kunststück „Karte in der Zitrone“ letztere aufzuschneiden. Damit beging er einen Verstoß gegen das Waffengesetz, was einen Fernsehzuschauer veranlasste nach einer Ausstrahlung Anzeige zu erstatten. Nun wurde das Verfahren ohne Strafe eingestellt, jedoch mit der Auflage, ein Butterfly-Messer darf nicht mehr verwendet werden. Das wäre nur mit einer Ausnahmegenehmigung des Bundeskriminalamtes möglich, auf die Strotmann allerdings verzichtet. Er verwendet nur ein einfaches Klappmesser und genügt damit den Vorgaben für Theatervorführungen, die im §42a des Waffengesetzes festgelegt sind. Es ist schon kurios, über was sich so mancher Zuschauer Gedanken macht.
Auf Messers Spitze könnte man diese Ge-schichte betiteln. Zauberkünstler Thorsten Strotmann hat die Anzeige wegen seines Butterfly-Messers ohne Blessuren hinter sich gelassen. Seit Jahren verwendete er ein solches Messer, wegen des spektakulären Aufklapp-Vorgangs, um bei dem Kunststück „Karte in der Zitrone“ letztere aufzuschnei-den. Damit beging er einen Verstoß gegen das Waffengesetz, was einen Fernsehzu-schauer veranlasste nach einer Ausstrahlung Anzeige zu erstatten. Nun wurde das Ver-fahren ohne Strafe eingestellt, jedoch mit der Auflage, ein Butterfly-Messer darf nicht mehr verwendet werden. Das wäre nur mit einer Ausnahmegenehmigung des Bundes-kriminalamtes möglich, auf die Strot-mann allerdings verzichtet. Er verwendet nur ein einfaches Klappmesser und genügt damit den Vorgaben für Theatervorführungen, die im §42a des Waffengesetzes festgelegt sind. Es ist schon kurios, über was sich so mancher Zuschauer Gedanken macht.
Am 8. August 2017 verstarb Eugene Burger (geboren am 1. Juni 1939) in seiner Heimatstadt Chicago, Illinois. Sein Ruhm als Zauberkünstler gründete sich auf seine großartigen Fähigkeiten im Bereich der Close-Up-Zauberei, im Mentalismus und der bizarren Magie. Besonders letztere, eine der jüngeren Sparten der Zauberkunst. präsentierte er auf die ihm eigene Art und Weise. Burger war u.a. auch Philosoph und Religionshistoriker mit entsprechenden akademischen Abschlüssen der Yale Universität und gab an der Hochschule Kurse in vergleichender Theologie und Philoso-phie. Darüber hinaus unterrichtete er regelmäßig an der „McBride Magic & Mystery School” in Las Vegas. Als Autor und Video-Lehrer wurde er in Zauberkreisen bekannt. Er produzierte zusätzlich noch ein Hör-Programm „Growing in the Art of Magic”. Das Magic Magazine zählte ihn zu den einhundert einflussreichsten Zau-berkünstlern des zwanzigsten Jahrhunderts und 2012 wurde ihm von der FISM (Internationaler Verband der Zauberkünstlervereinigungen) der Sonderpreis für Magische Theorie verliehen.
Redaktion: Hartmut Höltgen-Calvero
2017-10-07 | Nr. 97 | Weitere Artikel von: Hartmut Höltgen-Calvero