Die 15. Deutsche Meisterschaft der Zauberkunst fand vom 25. - 28. Mai 2017 in Saarbrücken statt. Insgesamt wurden 28 Preisträger in neun Sparten vom Magischen Zirkel von Deutschland e.V. bei der Deutschen Meisterschaft der Zauberkunst in Saarbrücken gekürt. Gesamtsieger des Wettbewerbs mit der punkthöchsten Darbietung war Patrick Lehnen. In seiner Darbietung erzählte er eine anrührende Geschichte um eine magische Schreibtischlampe.
Nachfolgend die Gewinner des Wettbewerbs nach Plätzen bei der Deutschen Meisterschaft:
Gesamtsieger Deutsche Meisterschaften der Zauberkunst:Patrick Lehnen (Bild)
Manipulation:
1. Samuel Goldmann
2. Tigran Petrosyan
3. Frederic Schwedler
3. Oliver Jelias
Großillusionen:
2. The Magic Man
2. Flick Flack Modern Magic
Mentalmagie:
1. Yann Yuro
3. Mosoy
3. Jochen Stelter
Comedy:
2. René Frotscher
2. PC Mutton Curry Spectacular
3. Die Tablehoppers
Allgemeine Magie:
1. Patrick Lehnen
2. Duo Luko
2. Alexander Merk
3. Fanny Crescentia Bimslechner
Parlour Magic:
1. Axel Hecklau
2. Marco Weißenberg
2. Clemens Ilgner
2. Marc Weide
3. Tom Lauri
Zauberkunst für Kinder:
2. Smilla und Tilda
2. Magic Markus
Kartenkunst:
1. Bill Cheung
2. Marc Haufer
Close-Up:
1. Hayashi
2. Clemens Ilgner
3. Alfonso Rituerto
Am 29. April 2017 wurde zum dreizehnten Mal der internationale Preis der Zauberkunst, die Magischen Ringe, im Théâtre de Beausobre in Morges ausgetragen. Insgesamt fünf Kandidaten aus Spanien, Serbien, Italien und Deutschland waren vorab durch eine künstlerische Jury ausgewählt und zu diesem Wettbewerb eingeladen worden. Durch den Abend führte Blake Eduardo vom Club des Magiciens de Lausanne. Die zweite Hälfte des Programmes bestritt der extra aus Las Vegas angereiste französische Zauberkünstler Xavier Mortimer, der seine neuesten Zauberkunst-Kreationen präsentierte. Die Preisträger wurden im Verlaufe der Gala gekürt.
Die Magischen Ringe in Gold bekam Miguel Munoz (Spanien).
Die Magischen Ringe in Silber wurden an Patrick Lehnen (Deutschland) vergeben.
Die Magischen Ringe in Bronze erhielt Igor Trifunov (Serbien).
Der Publikumspreis ging an Jaime Figueroa (Spanien).
Traurige Zauberer so nennt sich ein Theaterstück, mit dem das Staatstheater Mainz erstmalig zum renommierten Berliner Theater Treffen eingeladen wurde. Der Schweizer Regisseur und Bühnenautor Thom Luz hat das Stück konzipiert und inszeniert. Thematisiert wird dabei die Scheinwelt des Theaters, personifiziert durch Zauberkünstler. Zauberkunst im Sinne einer Vorführung von Kunststücken darf man bei diesem Abend allerdings nicht erwarten, dennoch sollen hier die Zauberkunst als Kunstform und ihre Protagonisten einem kulturell interessierten Publikum in Erinnerung gebracht werden.
Redaktion: Hartmut Höltgen-Calvero
Bildnachweis:
Trauriger Zauberer: Graham-F. Valentine Foto:Andreas Etter